söndag, september 16

Katarina Karlsdotter, eine schwedische Königin ohne Einfluss

Katarina Karlsdotter gehörte der Linie der Gumsehuvud an, einem Geschlecht, das durch besondere Errungenschaften von Steuern befreit war, auch wenn man die Ursache hierfür nicht kennt, da wenig über die Linie der Gumsehuvud bekannt ist.

Katarina Karlsdotter wurde im Jahre 1418 als Tochter von Karl Ormsson geboren und heiratete am 5. Oktober 1438 den damaligen Reichsvorstand Karl Knutsson (Bonde), der 1448 König von Schweden wurde. In diesem Zusammenhang wurde Katarina am 2. Juli 1448 in der Domkirche in Uppsala vom damaligen Erzbischof Jöns Bengtsson zur Königin Schwedens gekrönt.

Während der zwölfjährigen Ehe kamen neun Kinder zur Welt unter denen Birgitta Nonne im Kloster Vadstena wurde und Magdalena sich mit dem Reichsrat Ivar Axelsson verheiratete. Wie auch die Kinder des Ehepaares, so spielte Katarina Karlsdotter, die zweite Ehefrau von Karl Knutsson, keine große Rolle in der schwedischen Geschichte und kümmerte sich mehr um Familie und die rein privaten Angelegenheiten des Königshauses. Katarina galt als offen, immer freundlich, aber ohne Interesse für die Staatsgeschäfte.

Katarina Karlsdotter starb am 7. September an der Pest und wurde in der Klosterkirche in Vadstena beigesetzt, zumal sie sich bereits während ihres Lebens immer wieder für das Kloster einsetzte. Ihr Grabstein kann noch heute in Vadstena besucht werden.

Copyright: Herbert Kårlin

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